Holger Brülls und Dorothee Mann,
HELL AUF DUNKLEM GRUND – Die Hegge-Kapelle in Willebadessen-Niesen und ihre künstlerische Ausstattung als Zeugnis der Nachkriegsmoderne.
Mit Aufnahmen von Matthias Behne, herausgegeben von der Hegge-Gemeinschaft, Willebadessen-Niesen 2018.
Architektur und Ausstattung der 1952 erbauten Kapelle des Christlichen Bildungswerkes DIE HEGGE bilden ein bemerkenswertes bau- und kunsthistorisches Zeugnis der Nachkriegsmoderne. Die Kapelle entwarf der Paderborner Architekt Josef Lucas, ein Schüler von Dominikus Böhm, Peter Behrens und Clemens Holzmeister. Besonders beeindruckt die farbenprächtige Glasfensterwand des Malers Peter Gallaus, die als eines der frühesten Beispiele konsequent abstrakter Glasmalerei in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gilt.
Erhältlich über DIE HEGGE – Christliches Bildungswerk.
21 x 24 cm, 45 Seiten. Preis: 5 Euro, ggfs. zuzüglich Porto und Verpackung.
Aus dem Inhalt (Leseproben)
SPIRITUELLE HERZKAMMER
Die Bedeutung der Kapelle für das liturgische Leben auf der Hegge – Dorothee Mann
DIE HEGGE-KAPELLE
Entstehung, Gestalt, Ausstattung – Holger Brülls + Dorothee Mann
GLASMALEREI DER MODERNE IN DER UMGEBUNG DER HEGGE – Holger Brülls
ER IST NICHT HIER
Der Kreuzstein von Thomas Virnich in den Grundmauern der Hegge-Kapelle – Dorothee Mann