Zehn Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmer absolvieren aktuell die Große Basisqualifizierung Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche.
In der dritten Blockwoche ging es inhaltlich um die Themen Träume allgemein und in der Trauerarbeit, Albträume (speziell bei Kindern), Krisenintervention z.B. an Schulen, prophylaktische Angebote für Schulen (Hospiz macht Schule sowie Palliativ & Schule), Gewaltfreie Kommunikation, Trauma, anhaltende Trauerstörung, Familien/Helfersystem, u.a. durch Aufstellen eines Genogramms, Übertragung und Gegenübertragung und Selbstfürsorge sowie um Abgrenzung von Beratung und Therapie.
Die Teilnehmenden überlegten gemeinsam, wie man bei einem Schulbusunfall mit schwer verletzten und toten Kindern hilfreich unterstützen kann. Dabei gibt es vieles zu bedenken und nicht jede/r ist dafür geeignet. Auch gilt es, sehr genau Rollen und Verantwortlichkeiten abzuklären.
In Einzelarbeiten ging es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Kommunikationsweise. Beim Aufstellen eines Genogramms wird die mögliche Unterstützungsstruktur in einer Familie deutlich und auf welche Menschen man zugehen könnte, die dem/der Trauernden helfen können.
Die sehr vielfältigen teilnehmerorientierten Methoden und Erfahrungen der Referentinnen sind ein großer Gewinn.