Vom 8. bis 11. April 2025 standen die Tage der theologischen Vertiefung für Frauen im Programm. Der Titel lautete »Unsere Welt ist bunt«.
An den Tagen nahmen wir »unsere bunte Welt« in den Blick. Im vielfältigen Programm lenkten wir unser Augenmerk auf die Leitworte Vielfalt – Bereicherung – Würde.
Viele Frauen folgten der Einladung. Es gab wertvolle Begegnungen und regen Austausch. Im Programm waren den Referent*innen verschiedene Perspektiven wichtig: das eigene Leben, unsere Gesellschaft, verschiedene Religionen, die Bibel, Märchen, Literatur und anders mehr.
Zunächst führte Dr. Anne Kirsch unter dem Leitwort „Königlich“ ein und stellte das Projekt der Königs-Figuren des Bonner Diakons Ralf Knoblauch vor.
Anschließend ergründete und bestaunte Dagmar Feldmann mit der Gruppe die Vielfalt des Lebens sowie den Reichtum der Natur.
Am Abend bereicherten Dichtung und Musik das Programm.
Am nächsten Tag erzählte Sabine Lutkat, Oldenburg Märchen von starken Frauen und tauchte mit den Teilnehmerinnen in die Märchenwelt wie auch in Bezüge zur je eigenen Lebenswelt ein.
Danach führte Dorothee Mann in der Frühlingssonne durch den HEGGE-Park und machte an Segens-Stationen Halt.
Die Beziehung von Islam und Christentum erörterte Damian Lazarek mit der Gruppe, ebenso fundiert wie anschaulich.
Die Filmkomödie „Zu guter Letzt – Es ist nie zu spät, Neues zu beginnen“ beschloss den Tag.
Am Donnerstagmorgen wurde in ökumenischer Offenheit miteinander die Heilige Messe gefeiert.
Anschließend lag der Fokus auf dem Lebensglück; Dr. Sandra Legge gab Tipps zu einem glücklichen Leben und regte interessante Gespräche an.
Eine Exkursion führte zum Gustav-Hüneberg-Haus in Volkmarsen. An diesem beeindruckenden Ort wurden wir herzlich empfangen. Manfred Flore begleitete die Gruppe fachkundig durch die Ausstellung zum deutsch-jüdischen Leben und zur Mikwe.
Der Freitag schließlich folgte dem Gedanken „Der Fremde in uns“. Dabei ging es Msgr. Ullrich Auffenberg um Mitmenschlichkeit und eine humane Gesellschaft, gestützt auf den Schriftsteller und Psychoanalytiker Arno Gruen.
Zum Abschluss gab Dr. Anne Kirsch den Teilnehmerinnen einen Reisesegen mit auf ihren Weg.
Beim Abschied hieß es dann „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr“.