Drei Tage und zwei Nächte waren angehende Erzieher und Erzieherinnen des Theresia-Gerhardinger-Berufskollegs aus den Bereichen Offener Ganztag (OGS) und Jugendhilfe auf der HEGGE.
Im Zentrum der Tage stand die Frage, wie, wann, wo und warum der eigenen Klientel Naturerleben ermöglicht werden kann. In kreativen Einheiten haben die angehenden Erzieherinnen und Erzieher eine Reihe von Ideen und Impulsen für Ihre tägliche Arbeit, aber auch das persönliche Leben erhalten.
Das Programm fand ähnlich wie im Kurs 1 statt. Beim Programmpunkt „Kreatives aus Naturmaterialien“ wurden neben „HEGGE im Glas“ auch eine Salbe aus Spitzwegerich hergestellt. Anstelle des Hüttenbaus hat eine Gruppe Fühlstationen entwickelt und eine andere ein großes Mandala aus Naturmaterialien erstellt. Am ersten Abend gab es ein Lagerfeuer und eine Nachtwanderung. Beides hat den Teilnehmenden gut gefallen hat.
Am Morgen des zweiten Tages gab es statt eines klassischen Morgenimpulses die Möglichkeit eines Spaziergangs in Stille. Start war dieses Mal der HEGGE-Park beim Mandala.
Am Vormittag war Dorothea Ahlemeyer, Wildnis-Pädagogin zu Gast. Sie hat den Teilnehmenden eine Vielzahl an Spielen und Aufmerksamkeitsangeboten in der Natur vorgestellt (Suchspiele, Ratespiele, Fangspiele etc.). Am Nachmittag wurden die Teilnehmenden im Gebrauch verschiedener Medien (Handys, Apps) beim Naturerleben mit ihrer jeweiligen Klientel geschult. Dabei ist eine große Anzahl kreativer Ergebnisse entstanden. Der Abschlussgottesdienst fand bei gutem Wetter und in schöner Atmosphäre im Park rund um das Mandala statt.