Akkordeonie – Originalkompositionen und Übertragungen für klassisches Akkordeon
Nepomuk Golding, Akkordeon
Foto: raumzeit3 / Judith Schenten
Der junge Künstler Nepomuk Golding spielte Originalkompositionen und Übertragungen für klassisches Akkordeon.
Bei einem Durchgang durch die ältere und neuere Musikgeschichte – von der Barockmusik bis zu zeitgenössischen Kompositionen-
zeigte der junge Künstler, welche technischen und künstlerischen Möglichkeiten ein modernes Akkordeon bietet.
Besonders begeistert zeigten sich die Zuhörer von dem Stück „Melodia“ des Komponisten Toshio Hosokawa (*1955), das mit ganz leisen, fast sphärischen Klängen begann und sich dann zu einer furiosen Klangfülle entwickelte.
[bilderalbum]
Nepomuk Golding, *2000 in Esslingen, erhielt seit seinem 8. Lebensjahr Akkordeonunterricht an der Städtischen Musikschule Esslingen bei Ulrich Schlumberger, bevor er 2017 in die Akkordeonklasse von Prof. Hans Maier an der Staatliche Hochschule für Musik, Trossingen, aufgenommen wurde. Außerdem erhielt er Unterricht bei Prof. Teodoro Anzellotti, Prof. Stefan Hussong und Andreas Nebl. Zudem wird er von KMD Felix Muntwiler an der Orgel unterrichtet. Er besucht das Musikgymnasium am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium, Stuttgart
Nepomuk Golding ist Preisträger nationaler (2.Preis Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2016, Sparkassen-Förderpreis 2016) und internationaler Wettbewerbe (International Open Accordion Contest 2017 Trossingen). Er spielte bereits in der Konzertreihe „musik der zeiten“ Esslingen, Liederhalle Stuttgart, Konzertsaal der Stuttgarter Musikhochschule, Hospitalhof Stuttgart, Theaterhaus Stuttgart sowie bei Ausstellungseröffnungen der Städtischen Museen Kornwestheim. Für einen Film der Dokumentarfilmerin Anette von Wangenheim über den Maler Bruno Kurz gestaltete er den Soundtrack.