Veranstaltung war am: 11.03.2024 15:00 - 14.03.2024 14:00


Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg

Gewaltfreie Kommunikation ersetzt verurteilendes Denken und Sprechen durch den Blick auf das, was dahintersteht und was Menschen miteinander verbindet. Es werden Werte und Bedürfnisse in den Blick genommen. Ziel war es, die eigenen Bedürfnisse und die des Gegenübers wahrzunehmen und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Diese sollten in einem geschützten Rahmen innerhalb der Gruppe eingeübt werden.

Nach einer Einführung und kurzen Vorstellungsrunde mit Klärung der Erwartungen gab die Referentin Bettina Hagedorn einen Einblick in Ziele und Annahmen der GfK sowie in Überlegungen zu trennender Kommunikation.

Die Teilnehmenden übten dann in Zweiergruppen die Unterschiede von Beobachtung und Bewertung anhand von Gegenständen. Mithilfe eines Skriptes wurden weitere Einzelheiten der GfK erlernt. Danach wurde insbesondere über trennende Kommunikation im Vergleich zu verbindender Kommunikation diskutiert. Bei einer Übung zu den Gefühlen Traurigkeit und Freude und zum Zustand Erleichterung konnten sich die Teilnehmenden in die Kraft der Gefühle hineinversetzen. Ferner wurde in Gruppen zum Thema Bedürfnisse gearbeitet.

Danach erläuterte die Referentin die vier Schritte der GfK (Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten) und hier vor allen Dingen den Unterschied zwischen einer Bitte und einer Forderung im vierten Schritt. Danach wurden in Zweiergruppen anhand von selbstgewählten Fallbeispielen die vier Schritte umgesetzt. Diese wurden schließlich gemeinsam analysiert.

An den Abenden konnte man M. Rosenberg bei einem aufgezeichneten Vortrag näher kennenlernen und das Konzept von Giraffen- und Wolfssprache verstehen.