Wir laden für Samstag, den 7. Dezember um 19.30 Uhr zu einem Konzert in die Kapelle der HEGGE ein.

Unter dem Titel „Denn er ist Mensch geworden“ hat Alexandra Pesold, Fulda, eigens ein musikalisches Programm entwickelt. Besinnliche Momente, beschwingte Melodien und ermutigende Texte stimmen am Vorabend zum Zweiten Advent auf eine besondere Zeit ein.

Die Freude der weihnachtlichen Botschaft trägt diesen Konzertabend. Kompositionen aus 1400 Jahren erklingen: von der Gregorianik über die Renaissance bis zur Gegenwart; aus England, Frankreich, Spanien, Polen und Deutschland.

Der Abend wird vielfältig gestaltet. Zunächst lädt eine Klangreise zum inneren Lauschen ein, dabei ertönen Klangschalen, Lotus Drum und Gong. Daran schließen sich Lieder aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen an, mit Flötenspiel, Gitarre und Gesang. Eine Bereicherung erfährt der Konzertabend durch Sprache und Tanz.

Alexandra Pesold, Künstlerin und Pädagogin, absolvierte ihr Musik- und Tanzstudium an der Universität „Mozarteum“ Salzburg. Sie verbindet Klang, Gesang und Tanz zu Liedern, die die Seele berühren.

Der Eintritt ist frei.

 

 

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Thema: Konzert am Vorabend zum 2. Advent
Datum: 07.12.2024 19:30 - 07.12.2024 22:00
Kosten: Der Eintritt ist frei

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    Das Christliche Bildungswerk Die HEGGE lädt für Samstag, den 30. November (Vorabend zum 1. Advent) um 19.30 Uhr zu einem besonderen Konzert in die Kapelle der HEGGE ein.

    Die international anerkannte Komponistin, Musikwissenschaftlerin und Organistin Dr. Khadija Zeynalova

    hat den Abend unter das Thema BRÜCKEN BAUEN gestellt, inspiriert durch ihre aserbaidschanische Heimat, aber vor allem vom „West-Östlichen Divan“, in dem Goethe einen poetischen Brückenschlag zwischen West und Ost versuchte.

    So liegt es auch ihr am Herzen, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und Zusammenhänge zwischen Menschen, Themen und Orten herzustellen.

    Khadija Zeynalova kam 2005 als Studentin aus Aserbaidschan nach Deutschland. Es reißt mit, wenn Khadija Zeynalova von ihren Projekten berichtet und von dem, was sie bewirken will: BRÜCKEN BAUEN.

    Dafür rief sie 2017 das international besetzte Ensemble „Bridge of Sound“ ins Leben, eine Formation, die sich durch die besonderen Klangkombinationen von westlichen und östlichen Instrumenten auszeichnet.

    Dr. Khadija Zeynalova ist eine vielfach ausgezeichnete deutsch-aserbaidschanische Komponistin, Musikwissenschaftlerin und Organistin. 2017 gründete die in Detmold lebende Künstlerin das Interkulturelle Ensemble/Kammerorchester Bridge of Sound. Zudem ist sie die Gründerin, Kuratorin und Künstlerische Leiterin des internationalen Musikfestivals Harmony of Sound (2021).

    Schon seit ihrer Kindheit beschäftigt sich Khadija Zeynalova mit Musik und unternahm bereits im Alter von elf Jahren ihre ersten Kompositionsversuche. Sie studierte Komposition und Musiktheorie an der Musikakademie in Baku (Bachelor: 1998, Master: 2000). Danach folgten ein Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik in Detmold (2005 bis 2006) und ein Promotionsstudium im Fach Musikwissenschaft an der Universität Paderborn (2006 bis 2012).

    Inspiriert von ihrer Heimat, aber auch von Literatur, Malerei und Natur, vermitteln die Kompositionen der mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Künstlerin nicht nur Klänge aus Aserbaidschan und anderen Ländern, sondern erfüllen auch eine der schönsten und ältesten Aufgaben von Musik: Brücken zwischen Kulturen und Nationen zu bauen. Interkulturalität, Internationalität und Integration sind die drei Kernthemen, die Khadija Zeynalova am Herzen liegen. Daneben ist es ihr ein großes Anliegen, verschiedene Kulturformen und deren Klanglandschaften einem breiten Publikum nahe zu bringen.

    Khadija Zeynalova war Stipendiatin des Deutscher Akademischen Austauschdiensts (DAAD), Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn, Künstler-Stipendiatin des Landes NRW (2020, 2021, 2022) und des Musikfonds (2020, 2021, 2022). 1999 wurde sie Mitglied des Aserbaidschanischen Komponistenverbandes.

    Der Eintritt ist frei.

    Weitere Auskünfte:
    Die HEGGE
    Christliches Bildungswerk
    Niesen, 34439 Willebadessen

    Tel: 05644-400 und 700
    www.die-hegge.de
    bildungswerk@die-hegge.de

    Foto: Dr. Khadija Zeynalova mit dem Ensemble Bridge of Sound

    Foto: Dr. Khadija Zeynalova mit dem Ensemble Bridge of Sound

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    Thema: Konzert am Vorabend zum 1. Advent
    Datum: 30.11.2024 19:30 - 30.11.2024 22:00
    Kosten: Der Eintritt ist frei

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      Die Tage bieten die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, sich die Zeit für wichtige Fragen zu nehmen und sich für Impulse mit Blick auf die eigene Zukunft und die unserer Gesellschaft zu öffnen. In diesem Rahmen finden unterschiedliche Angebote zum Thema „Lebensperspektiven entdecken – Zukunft gestalten“ statt, u.a. gehen wir folgenden Fragen nach:

      §  Wie können wir mehr Menschlichkeit?

      §  Was macht mich glücklich?

      §  Wie sieht mein Lebenshaus aus?

      §  Was gewinnen wir im Alter?

      Dienstag, 26. November 2024 Lebensperspektiven entdecken – Zukunft gestalten
      09.30 Uhr Ankommen//Stehkaffee
      10.00 Uhr
      Dagmar Feldmann/Dr. Sandra Legge, Die HEGGE

      ANKOMMEN. INS GESPRÄCH KOMMEN

      anschließend
      Dr. Sandra Legge, Die HEGGE

      Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit überwinden, mehr Menschlichkeit leben.

      nachmittags
      Dagmar Feldmann, Die HEGGE

      Wie Worte neue Wirklichkeiten erschaffen.

      abends
      Dagmar Feldmann, Die HEGGE

      Unter widrigen Lebensbedingungen die eigene Existenz sichern – Kleinbauern in Madagaskar

      Mittwoch, 27.11.2024
       
      vormittags
      Dr. Sandra Legge, Die HEGGE

      Glück ist nicht käuflich. Anregungen zu einem glücklicheren und nachhaltigeren Leben.

      nachmittags
      Dorothee Mann, Oberin der HEGGE

      Mein Lebenshaus

      anschließend
      Dorothea Specht

      Griechische und meditative Tänze

      Donnerstag, 28.11.2024
       
      vormittags
      Msgr. Ullrich Auffenberg, Die HEGGE

      Was wir gewinnen, wenn wir älter werden – Philosoph Wilhelm Schmid: Gedanken zur Lebenskunst

      nachmittags
      Abschlussrunde
      14.00 Uhr
      Ende der Tagung

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      Thema: Lebensperspektiven entdecken – Zukunft gestalten
      Datum: 26.11.2024 09:30 - 28.11.2024 14:00
      Kosten: Für Landfrauen des Hochsauerlandkreises: 220€ (EZ), 200€ (DZ); für NIchtmitglieder: 240€ (EZ), 220€ (DZ)

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        Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag und Gespräch mit Faten Mukarker am 09.Oktober 2024 um 19.00 Uhr auf der HEGGE.

        Das Leben in Palästina: Wenn die Hoffnung auf Frieden und Würde hinter Mauern unsichtbar zu werden droht.

        Der furchtbare Krieg in und um Gaza hat den jahrzehntelangen Israel/Palästina-Konflikt  wieder  eskalieren lassen und unfassbares Leid verursacht.

        Aber auch die Lage der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland hat sich weiter verschärft und das Leben der Menschen unter der Besatzung ist längst unerträglich geworden.

         

         

        Die in Bethlehem geborene und in Deutschland aufgewachsene christliche Palästinenserin und Friedensaktivistin Faten Mukarker gibt Menschen in Palästina Stimme und Gesicht. Sie lebt seit 1975 wieder im Westjordanland und berichtet in eindrücklicher Weise von ihrer persönlichen Erfahrung und zeigt die geschichtlichen Zusammenhänge des Konfliktes auf.

        Sie betont die Wichtigkeit, den Teufelskreis der Gewalt aufzubrechen und wünscht sich eine differenzierte Sicht auf den Konflikt, in dem die radikalen Kräfte auf beiden Seiten derzeit das Handeln bestimmen.

        Der Eintritt ist frei!

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        Thema: Das Leben in Palästina: Wenn die Hoffnung auf Frieden und Würde hinter Mauern unsichtbar zu werden droht
        Datum: 09.10.2024 19:00 - 09.10.2024 21:30
        Kosten: Der Eintritt ist frei

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          Weitere Informationen zu dieser Tagung demnächst an dieser Stelle  oder durch Anforderung per E-mail.

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          Thema: Georgien: Eigenstaatlichkeit zwischen Russland und Europa
          Datum: 23.08.2024 15:00 - 24.08.2024 14:00
          Kosten: € 180,00

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            „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – so beginnt unser Grundgesetz. Es zeigt Werte auf und weist Wege achtsamen Miteinanders.
            An dem Wochenende des zweiten Advents werden vielfältige Perspektiven eingebracht: aus Theologie und Kirche, aus Gesellschaft und Zusammenleben, aus Kunst und Musik.

             
            Unsere Referentinnen:

             

            Claudia Auffenberg, Paderborn

            Seit 2024 Trauerrednerin bei einem Paderborner Bestattungshaus. Journalistin, 2020 bis 2023 Chefredakteurin der Paderborner Bistumszeitung DER DOM,
            zuvor Pressereferentin beim BDKJ-Diözesanverband Paderborn und beim Kolping-BiIdungswerk Paderborn,
            1993 bis 2001 Redakteurin der Zeitung DER DOM, Lektorin im Bonifatiusverlag, Vorstandsmitglied der Gesellschaft katholischer Publizistinnen und Publizisten (GKP).

            Prof’in Dr. Dr. h.c. Eveline Goodman-Thau, Jerusalem

            Professorin für Jüdische Religions- und Geistes-geschichte, Rabbinerin, Gründerin und Direktorin der Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst in Buchen (Odenwald).

            Nina Koch, Bielefeld

            Bildhauerin, Realisierung zahlreicher Aufträge im öffentlichen Raum, u.a. Denkmal für Katharina von Bora in Wittenberg und Mahnmal der Opfer der beiden Weltkriege in Medebach. Weitere Arbeiten u.a. in Bielefeld, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Espelkamp, Fulda, Gütersloh, Menden. Ausstellungen in deutschen Städten sowie in Italien. Vorsitzende des „Künstlersonderbund in Deutschland 1990 – Realismus der Gegenwart e.V.“

            Alexandra Pesold, Fulda

            Künstlerin und Pädagogin, Musik- und Tanzstudium an der Universität „Mozarteum“, Salzburg. Sie verbindet Klang, Gesang und Tanz zu Liedern, die die Seele berühren.

            Prof‘in Dr. Johanna Rahner, Tübingen

            Professorin für Dogmatik, Dogmengeschichte und Ökumene an der Kath.-theol. Fakultät der Eberhard-Karls Universität Tübingen und Direktorin des dortigen Instituts für Ökumenische und Interreligiöse Forschung.

            Prof‘in Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler, Münster

            Professorin für Ökumenische Theologie und Dogmatik an der Universität Münster, Delegierte der Deutschen Bischofskonferenz in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf Bundesebene, Mitglied der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Vorsitzende des Forums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ zum Synodalen Weg, seit 2022 Spiritualin der Hegge-Gemeinschaft.

            Auszug aus dem Tagungsprogramm:

             

            FREITAG, 06. Dezember 2024  
            14.30 Uhr Beginn mit Kaffee und Kuchen
            anschließend Begrüßung und Einführung durch Dr. Anne Kirsch, Die HEGGE
             
            Prof’in Dr. Johanna Rahner, Tübingen

            Die christlichen Wurzeln der Menschenrechte und
            das Bekenntnis der Kirche zur Menschenwürde heute –
            Glaubwürdige Verwirklichung in Gegenwart und Zukunft

            abends
            Claudia Auffenberg, Paderborn

            Menschenwürde in Tod. Trauer. Trost

            Samstag, 07. Dezember 2024  
            vormittags Adventliches Morgengebet
             
             
            Prof’in Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler, Münster

            Wie Jesus Mensch werden
            Eine christliche Orientierung suchen im Leben

            nachmittags
            Nina Koch, Bielefeld

            Frausein: Menschsein
            Gestaltung weiblicher Figuren als Skulptur

            abends
            Alexandra Pesold, Fulda

            Konzertabend
            „Denn er ist Mensch geworden“

            Sonntag, 08. Dezember 2024  
            vormittags Wortgottesdienst zum zweiten Advent
             
            Prof’in Dr. Dr. h.c. Eveline Goodman-Thau, Jerusalem

            Frauen in Krieg und Frieden
            – einst und heute

            Schlussgespräch

            14.00 Uhr Tagungsende

            Tagungsleitung:  Dr. Anne Kirsch, Die HEGGE

             

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            Thema: „EINFACH MENSCH SEIN“ – Frauentagung im Advent
            Datum: 06.12.2024 14:30 - 08.12.2024 14:00
            Kosten: € 250,00

              Allgemeine Informationen

              Fahrgemeinschaft

              Ich erlaube, meine Kontaktdaten zu diesem Zweck an andere weiterzugeben.

              Ihre Anschrift

              Weitere Bemerkungen

              Schwerwiegende Lebensmittelunverträglichkeiten teilen Sie uns bitte spätestens bis drei Werktage vor Anreise mit.

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              Die Äußerung des UN-Generalsekretärs A. Guterrez vom 24. Oktober 2023, wonach die Angriffe aus Gaza nach Israel „nicht im luftleeren Raum erfolgt“ seien, stießen im UN-Sicherheitsrat als vermeintlicher Rechtfertigungsversuch auf scharfe Kritik der israelischen Delegation. Seine Aufforderung zum Schutz der Zivilbevölkerung Gazas und zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts scheinen ein Jahr nach dem brutalen Angriff der Hamas und der seitdem andauernden militärischen Reaktion Israels im luftleeren Raum verklungen zu sein.

              Wie soll aber das entsetzliche Geschehen verstanden werden, wenn seine Vorgeschichte nicht angesprochen werden darf? Wie soll eine Strategie zur künftigen Vermeidung solcher Gewaltausbrüche entwickelt werden, wenn man die Ursachen des Krieges nicht analysiert? Und wie soll ohne die Einbeziehung regionaler und internationaler Akteure samt ihrer Interessen eine tragfähige Lösung für die sich nun in der ganzen Region ausbreitende Gewalt gefunden werden?

              Unsere Tagung soll einen besseren Einblick auf das konkrete Geschehen vor Ort und auf seinen breiteren Kontext im Hinblick auf die vorhandenen Zukunftsoptionen und -szenarien ermöglichen.

              Unsere Referentinnen und Referenten:

               

              Prof. Dr. Udo Steinbach

              ist Orientalist, ehem. Leiter des Deutschen Orient-Instituts und Mitbegründer der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient für gegenwartsbezogene Forschung und Dokumentation. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Zukunft des Nahen und Mittleren Ostens unter den Aspekten von Demokratie und Religion sowie die Stellung von religiösen und ethnischen Minderheiten in den Gesellschaften des Orients.

              Dr. Tamar Amar-Dahl

              ist eine israelisch-deutsche Historikerin. Sie studierte Geschichte und Philosophie in Tel Aviv und Hamburg, promovierte an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Sie lehrte am Historischen Seminar der Humboldt-Universität Berlin und an der Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients der Freien Universität Berlin. Ihre letzte Veröffentlichung von 2023 trägt den Titel „Der Siegeszug des Neozionismus. Israel im neuen Millennium“.

              Faten Mukarker

              ist in Betlehem geborene und in Deutschland aufgewachsene christliche Palästinenserin und Friedensaktivistin. Sie lebt seit 1975 wieder im Westjordanland und gibt seit Jahren Menschen in Palästina durch Vorträge, Interviews und Publikationen Stimme und Gesicht.

              Tom Khaled Würdemann

              ist Nahostwissenschaftler am Graduiertenkolleg „ambivalente Feindschaft“ der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Er schreibt seine Dissertation über die palästinensische Nationalbewegung und ist seit mehreren Jahren pädagogisch gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus aktiv.

              Tagungsleitung: Damian Lazarek, Die HEGGE

              Auszug aus dem Tagungsprogramm:

              FREITAG, 29. November 2024  
              15.00 Uhr Beginn mit Kaffee
              15.30 Uhr Begrüßung und Einführung durch Damian Lazarek, Die HEGGE
              anschließend
              Prof. Dr. Udo  S t e i n b a c h, Berlin

              Mehr als eine lokale Tragödie:
              Palästina als Brennpunkt widerstreitender geschichtlicher, ideologischer und religiöser Triebkräfte im 20. Jahrhundert des Nahen Ostens

              abends
              Faten  M u k a r k e r, Betlehem

              Leben unter Besatzung – Leben im Krieg
              Ein-Blick nach Palästina

              Samstag, 30. November 2024  
              vormittags
              Dr. Tamar  A m a r  D a h l, Berlin

              Der Siegeszug des Neo-Zionismus und das doppelte inner-israelische Narrativ zum 7.10.2023

              nachmittags
              Tom Khaled  W ü r d e m a n n, Heidelberg

              (Konferenz-Schalte)

              Die Ideologie des bewaffneten palästinensischen Kampfes: Eine kritische Innensicht

              19.30 Uhr

              Konzert zum Ersten Advent:

              Dr. Khadija Zeynalova und das Ensemble „Bridge of Sound“:

              „BRÜCKEN BAUEN“
              mit Klangkombinationen von westlichen und östlichen Instrumenten

               

              Sonntag, 01. Dezember 2024  
              vormittags
              Damian Lazarek, Die HEGGE

              Die Sicht des Anderen
              Aktuelle Wahrnehmung der Konflikteskalation in israelischer und palästinensischer Gesellschaft
              – mit Reflexion zur praktischen Umsetzung

              nachmittags Schlussgespräch, Tagungsreflexion
              15.30 Uhr Tagungsende

              Anmeldeformular

              Thema: Der Nahostkonflikt in seinem Kontext
              Datum: 29.11.2024 15:00 - 01.12.2024 15:30
              Kosten: € 250,00

                Allgemeine Informationen

                Fahrgemeinschaft

                Ich erlaube, meine Kontaktdaten zu diesem Zweck an andere weiterzugeben.

                Ihre Anschrift

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                Tagung des Christlichen Bildungswerks Die HEGGE in Kooperation mit dem KStV Markomannia Münster

                Unsere Referentin und unsere Referenten

                 

                Igal Avidan

                1962 in Tel Aviv geboren, ist ein deutsch-israelischer Autor und Journalist.  Avidan studierte Englische Literatur und Informatik in Israel sowie Politikwissenschaft in Berlin. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als Publizist und freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Er ist ein gefragter Referent und Autor der Bücher: ‚Israel: Ein Staat sucht sich selbst‘ und ‚Mod Helmy: Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete‘ sowie ‚»… und es wurde Licht!« Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel.‘

                Dr. Tamar Amar-Dahl

                ist eine israelisch-deutsche Historikerin. Studiert hat sie Geschichte und Philosophie in Tel Aviv und Hamburg, dann an der Ludwig-Maximilian-Universität in München promoviert.
                Sie lehrte am Historischen Seminar der Humboldt-Universität Berlin und an der Arbeitsstelle Politik des Vorderen Orients der Freien Universität Berlin. Ihre letzte Veröffentlichung von 2023 „Der Siegeszug des Neozionismus. Israel im neuen Millennium“ erschien 2024 auch auf Englisch unter dem Titel „Israel´s Neo-Zionist War Over Palestine 1993-2021“.

                Damian Lazarek

                ist Bildungsreferent des Christlichen Bildungswerks Die HEGGE und Nahostexperte. Er studierte kath. Theologie und Vorderasiatische Archäologie in Tübingen, Fribourg und Jerusalem. Als Studienleiter gestaltete er zwei Studienjahre des DAAD an der Dormitio-Abtei in Jerusalem mit. Über Jahrzehnte war er als Reiseleiter für „Biblische Reisen Stuttgart“ und den „Deutschen Verein vom Heiligen Land“ nach Israel, Palästina, Jordanien, Libanon und in andere Länder des Nahen und Mittleren Ostens tätig. Seit 2012 ist er Leiter der HEGGE-Studienseminare und Referent für die politische Bildungsarbeit der HEGGE.

                AUSZUG AUS DEM TAGUNGSPROGRAMM:

                FREITAG, 08. November 2024  
                18.30 Uhr Beginn mit Abendessen
                  Begrüßung und Einführung durch Philistersenior Dr. Peter Gores, Münster,
                und Dorothee Mann, Die HEGGE
                 
                Damian Lazarek, Die HEGGE

                BEFREIUNG ODER KATASTROPHE?
                Das doppelte Narrativ der Geschichte des Nahostkonflikts
                Übung zur Einführung in das Tagungsthema

                Samstag, 09. November 2024  
                  Morgengebet – Frühstück
                 
                Dr. Tamar Amar-Dahl, Berlin:

                DER 7. OKTOBER UND DER NAHOSTKONFLIKT
                Geschichte, Ideologie, Kriegspolitik

                  Mittagessen – Kaffee
                 
                Damian Lazarek, Die HEGGE

                IM KONFLIKTMODUS GEFANGEN
                Die Narrative der Gegenwart

                 

                Abendessen

                Gesprächsrunde

                Sonntag, 10. November 2024  
                  Morgengebet – Frühstück
                 
                Igal Avidan, Berlin:

                JÜDISCH-ARABISCHES ZUSAMMENLEBEN IN ISRAEL
                TROTZ KRIEG MIT DER HAMAS

                 

                Mittagessen

                Schlussgespräch

                Tagungsleitung: Dorothee Mann, Die HEGGE

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                Thema: Israel und Palästina
                Datum: 08.11.2024 18:30 - 10.11.2024 15:30
                Kosten: € 250,00

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                  9 Frauen und 2 Männer nahmen an den Ora-et-Labora-et-Lege-Tagen teil.

                  Die Mischung aus Gebet, Arbeit, Lese- und Mahlzeiten ist sehr ansprechend und bewirkt, dass die Arbeit gut geschafft werden kann.

                  Es wurden riesige Mengen an Laub zusammen geharkt, aufgeladen und am Rande des Hegge-Parks wieder abgeladen. Außerdem das Weinlaub unter der Kapelle entfernt, zwei Feuerdorne und eine Christrose umgepflanzt, eine Fläche für ein Hochbeet vorbereitet, Stauden geschnitten, ein Beetabhang durchgearbeitet und eine Hecke von Brennesseln befreit und geschnitten.

                  Die Lesezeiten sind eine schöne Abendgestaltung in der dunklen Jahreszeit. Die Gemeinschaft und Harmonie in der Gruppe war für alle ein großer Gewinn.

                   

                   

                  Unter den extremen Bedingungen der sich anbahnenden Vernichtung schreibt die holländische Jüdin Etty Hillesum von 1941-1943 ihre Gefühle, Gedanken, Begegnungen mit Gott und Menschen in Tagebücher und Briefe, die in hoher Intensität vermitteln, was Menschwerdung bedeutet. In unserer heute so vibrierenden, oft richtungslosen Zeit kann diese junge Frau, die mit 29 Jahren in Auschwitz ums Leben kam, Orientierung für menschliche Reifung in kürzester Zeit geben.

                  Auf folgenden Nenner könnte man viele ihrer Aufzeichnungen bringen: „Sooft bin ich zornig, ärgerlich, wütend, aufgebracht über kleinlichste Kränkung und finde doch wieder den Weg zur Gelassenheit, Ausgleich, Geduld und Güte… Liegt das vielleicht daran, dass das Innerste und Tiefste in mir Gott ist?“

                  Wenn Etty mit Gott spricht, dann blickt sie nicht zum Himmel, sondern hält beide Hände vor das Gesicht und horcht in sich hinein, auf den Grund der Seele. `Gott, warum hilfst Du nicht, siehst zu, wie dein Volk vernichtet wird?´

                  Sie hat keine Antwort. Aber sie lässt Gott nicht in Ruhe, nicht aus der Verantwortung, sie hilft ihm, bei ihr zu bleiben. Sie hat keine Wahl: Sie muss Gott in ihrer Seele retten. Sonst geht sie zugrunde.
                  Uns heute Lebenden liefert sie Maßstäbe.
                  Sie gibt auch zu verstehen, wie wir umgehen können mit dieser zentralen Glaubensfrage: Warum lässt Gott (auch heute) so viel Leid zu?

                  Wir wollen in diesen Wegweisertagen
                  •          wichtige Aussagen der Briefe und Tagebücher kennenlernen,
                  •          sie für unser persönliches Leben und unseren Glauben deuten lernen,
                  •          zur Ruhe kommen, entspannen, meditieren und Gottesdienst feiern

                  Referent

                   

                  Msgr. Ullrich Auffenberg

                  Jg.1949, Pfarrer i.R. mit Zusatzausbildung in Erwachsenenbildung und Psychodrama.
                  Er wohnt seit 2022 im Christlichen Bildungswerk Die HEGGE.

                  Seminarleitung: Dorothee Mann, Die HEGGE

                   

                  Anmeldeformular

                  Thema: Menschwerdung nach dem Vorbild der Etty Hillesum – Werde, die/der du bist
                  Datum: 30.10.2024 18:00 - 01.11.2024 14:00
                  Kosten: € 220,00

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