Veröffentlichung: 23.09.2025


Zum Tod von Adelheid Geck

Die Frauen der HEGGE-Gemeinschaft trauern um ADELHEID GECK, die am 23. März 2025 verstorben ist.

 

Am 14. Januar 1937 wurde sie in Berlin geboren. Studium (1958-1963) und Promotion (1970) absolvierte sie in Berlin. Von 1971-1996 war sie Dozentin an der Hochschule Bremen und Referentin für Musik an der katholischen Erwachsenenbildungsstätte „Niels Stensen Haus“ der Diözese Hildesheim. Daneben komponierte sie Motetten und Oratorien, die sie mit Erfolg einstudierte und aufführte. Ihren Lebensabend verbrachte sie in Abenberg (Bayern), wo sie am 23. März 2025 im Alter von 87 Jahren verstarb.

 

Adelheid Geck gehörte vom 01. November 1992 bis 15. September 2007 zum HEGGE-Ring, der dem Konvent der HEGGE-Frauen assoziiert ist. In dieser Eigenschaft war sie über viele Jahre im HEGGE-Team zuständig für Musik, ihre Lehre und ihre Vermittlung. Ihr lag diese Arbeit, da sie durch Ausbildung und Beruf sowie ehrenamtliches Engagement gut vorbereitet war.

 

Wir kannten Adelheid Geck bei ihrem Eintritt bereits gut durch ihre Mitwirkung bei vielen Veranstaltungen in unserem Haus in den Jahren zuvor und durch ein Sabbatsemester, das sie bei uns verbrachte. Sie gestaltete Vorträge im Themenbereich der Musik, der Musikgeschichte und Musiktheorie, sie bereitete mit den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern bunte Abende mit Gesang und Instrumentalmusik vor, übte Gesänge für die Gottesdienste ein und manches mehr.

 

Durch ihre ansteckende Fröhlichkeit und ihr pädagogisches Geschick übertrug sich ihre Freude an der Musik auf die Gäste, auch bei jenen, die meinten, nicht musikalisch zu sein.

 

Nach ihrem Umzug von Plau am See nach Abenberg (Bayern) konnte sie wegen der weiten Entfernung und fortschreitendem Alter die Fahrt zu HEGGE nicht mehr auf sich nehmen.

 

Die HEGGE und viele ihrer Freundinnen und Freunde bewahren Adelheid Geck in dankbarer Erinnerung.

 

Professfeier A. Geck, Fr. Luzia, Fr. Exner und Kinder