WO DIE SEELE AUFBLÜHT
Im Garten kann „die Seele aufblühen“, so sagt man. Der Garten bietet einen Rückzugsort, ein geschütztes Fleckchen Erde.
Schon das alte Wort ‚Garten‘ bezeichnete ursprünglich ein mit Gerten eingezäuntes Gelände. Und bis heute ist der Garten ein kleines umfriedetes Reich, in dem Pflanzen, aber auch Gärtnerinnen und Gärtner aufblühen. Hier können sie Ruhe finden, die Natur erleben, sich selbst begegnen, die Schöpfung Gottes entdecken… kurz: wurzeln, wachsen und blühen.
Bei den Gartentagen sind Sie eingeladen, der Faszination des Gartens nachzuspüren.
Vielfältige Aspekte kommen in den Blick: so schafft etwa eine Gärtnermeisterin einen Zugang zur Natur mittels der Kunst, stellt ein Apotheker den Klostergarten als Ort des Heils und der Heilung vor, thematisiert eine Agraringenieurin die Erde als Grundlage allen Lebens; Literatur und Dichtung werden erschlossen, spirituelle Impulse gegeben.
Sie können über den Garten hören und ins Gespräch kommen sowie auch in den weitläufigen Park der Hegge hineingehen.
Die Gartentage schließen am Freitag mit dem ‚klingenden Garten‘, zu dem auch weitere Gäste herzlich willkommen sind. Im Hegge-Park erwartet Sie Klang, Gesang und mehr in wohltuender Atmosphäre.
Referenten:
– Dr. Wolfgang Unger, Höxter. Klinikapotheker i.R., Kulturführer im Kreis Höxter.
– Regina Sander, Warburg. Gärtnermeisterin – Fachrichtung Baumschule, zertifizierte Umweltpädagogin.
– Gudrun Brandenstein-Auer, Kassel. Heil- und Sonderpädagogin, Supervisorin, geprüfte Transaktionsanalytikerin, Heilpraktikerin.
– Gitta Koch, Mülheim. Bibliothekarin, Rezitatorin von Dichtung, Märchenerzählerin, Sprechtrainerin, Mitglied im ‚Hegge-Ring‘.
– Dagmar Feldmann, Die Hegge. Bildungsreferentin, Diplom-Agraringenieurin.
Leitung: Dr. Anne Kirsch