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WEISHEIT UND LEBENSFREUDE

Vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 waren wieder Tanzegeisterte  zu unserem tanzpädagogischen Seminar mit Maria Broderix innerhalb unserer Reihe „Tanz – Rhythmus – Meditation für Lernende und Lehrende“ auf die Hegge gekommen, diesmal unter dem Motto

WEISHEIT U. LEBENSFREUDE IN MEDITATIVEN TÄNZEN
UND TÄNZEN DER VÖLKER

Kreistänze drücken ein Spektrum von Gefühlsqualitäten aus und eröffnen verschiedene Möglichkeiten, einen Weg zu gehen. Durch die Kraft und Intensität des gemeinsamen Tanzens im Kreis werden viele dieser Wege aufs Neue erfahren und erprobt. Auch wenn die getanzten Choreographien zum Teil neue Schöpfungen sind, sind Kreistänze ein uralter Weg der Welterschließung und Welterfahrung.
Die in den Tänzen erfahrene und zum Ausdruck gebrachte Weisheit und Lebensfreude sind Kraftquellen für die Bewältigung unseres Lebens und ermöglichen vielfältige – auch nichtsprachliche – Begegnungen mit sich selbst, untereinander, mit der Schöpfung und dem Schöpfer.
Die Musik- u. Klangtherapeutin Yvonne Duchemin hat uns zwischen den Arbeits- und Tanzeinheiten in die Entspannung und Stille begleitet.

Wir tanzten, sangen und feierten unser Dasein im Seminarraum sowie in der umgebenden Natur, sofern es das Wetter es zuließ.
Einige Tänze wurden mit den Tanzbeschreibungen so erlernt, dass Geübte sie nach dem Seminar selbst anleiten können.

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Neue Choreographie wird geprobt

Neue Choreographie wird geprobt II

Gleich geht's weiter

Pause zwischendurch

Thema Lebensfreude

in Ruhe genießen

Kleiner Plausch zwischendurch

Gute Stimmung

Freundliche Menschen

Aufeinander hören

Notizen des Gelernten I

Notizen des Gelernten II

Notizen des Gelernten III

Arbeit im Freien

Gemeinsam auf dem Weg

Aufrecht und frei

Gemeinsames Üben

Tanz im Freien

Verwurzelt sein und...

... dem Himmel zugewandt

Konzentriertes Arbeiten

Unsere Referentin war

Maria Broderix (geb. 1953), St. Geertruid / Niederlande, Mutter von zwei erwachsenen Kindern, Diplompädagogin, Atem- und Leibtherapeutin, Tanzpädagogin:

„Vor über 30 Jahren lernte ich den Sakralen Tanz bei Gabriele Wosien. Seither habe ich mich bei vielen verschiedenen Tanzlehrerinnen weitergebildet und unterrichte den Tanz selbst seit fast 30 Jahren. Seit etwa 20 Jahren bilde ich Menschen aus, sodass sie ihrerseits den Sakralen Tanz weitergeben können.

Von 1982 – 1984 lebte und lernte ich zwei Jahre im Zentrum für Initiatische Therapie in Todtmoos-Rütte bei Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius. Seither übe ich mich in der Meditation der Stille (im Stile des Zen und im Stile der tibetischen Shambala-Tradition).

Seit 18 Jahren betreibe ich zusammen mit meinem Mann ein Hotel und Seminarhaus in den Niederlanden in der Nähe von Maastricht.“

Nähere Informationen auch unter www.mariabroderix.de
www.cursusaccommodatie.nl