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VON MONDGLANZ UND STERNENSCHIMMER

Vom 11. bis 13. März 2022 fand in Zusammenarbeit mit der Europäischen Märchengesellschaft unser Seminar statt, das unter dem Thema stand:

VON MONDGLANZ UND STERNENSCHIMMER:
Die Nacht und ihre Gestirne in den Märchen der Völker

Die Referentin Ute Ahlert, Lünen, Mitglied der Europäischen Märchengesellschaft, schrieb dazu:

Trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnis lässt sich auch heute noch nicht die Abendliedfrage der Romantik beantworten: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen…?“ Das Himmelsgewölbe mit seinen lichtspendenden Gestirnen lädt immer noch zu eher ehrfürchtigem Staunen ein und hat trotz Entmythologisierung nichts von seinem Zauber verloren.

Was berührt uns auch heute noch an dem Weltbild früherer Epochen, in denen die Märchen entstanden, und welche Ängste, Wünsche und Sehnsüchte, die sich auf den nächtlichen Himmel richteten, sind auch die unseren?

SEMINARLEITUNG: Mechthild Rennkamp, Die Hegge

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trotz Masken

gute Laune

Märchenexpertin Ute Ahlert

Märchenfans

Aufmerksame Zuhörerinnen

Ute Ahlert

Lebhafte Diskussionen

Ute Ahlert

Kaffeepause

Pause in der Frühjahrssonne

Referentin Ute Ahlert

Vorbereitung des Erzählabends

Beim Erzählabend

Schlussgespräch

Ute Ahlert

AUSZUG AUS DEM SEMINARPROGRAMM:

FREITAG, 11. März 2022

bis 15.00 Uhr     Anreise

15.00 Uhr           Beginn mit Kaffee und Kuchen

Von der Vielfalt nächtlicher Erfahrungen in der volkstümlichen Überlieferung
z.B. Tam Lin (schottisch)

Kosmische Mythen als Erklärungsmodelle
z.B. Ilmatütar (estnisch)

SAMSTAG, 12. März 2022

Vom Einfluss der Gestirne auf menschliches Schicksal
z.B. Federfrau und Morgenstern (nordamerikanisch)

Von helfenden und schenkenden Gestirnen
z.B. Das singende, springende Löweneckerchen (KHM 88)

Märchen-Erzählabend

SONNTAG, 13. März 2022

Von der Wandelbarkeit des Mondes
z.B. Der Mond und seine Mutter (Grimm)

14.00 Uhr           Tagungsende