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PRÄSENT SEIN IN MEINER ROLLE

Vom 28. Juni bis 1. Juli 2021 fand das theaterpädagogische Seminar statt mit dem Thema:

PRÄSENT SEIN IN MEINER ROLLE

Wer beruflich oder privat mit Menschen zu tun hat (z.B. in Familien), sollte Ausstrahlung haben – vor allem, wenn man Menschen begleitet oder führt. Dazu gehört es, körperlich präsent zu sein, sich Gehör verschaffen zu können, ohne dabei die eigene Natürlichkeit zu verlieren oder gespreizt zu wirken. Insbesondere für die Arbeit in und mit Familien ist es wichtig, ganz bei der Sache zu sein.

In diesem Seminar lernten die Teilnehmer durch das praktische Ausprobieren einer Vielzahl von theaterpädagogischen Übungen, wie sie ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstbewusstsein stärken konnten, um so ihre individuelle Persönlichkeit stärker zur Geltung zu bringen und eine optimale Entwicklung im häuslichen wie im beruflichen Umfeld zu bewirken.

Die Referentin Simone Lamski im Gespräch mit Teilnehmerinnen

Gruppenübung Dialog

Rollenspiel Mutter kocht Reis

Achtsamkeit führt zu Harmonie

Die Gruppe in Aktion

SEMINARINHALTE:

  • Eine Rolle – was ist das überhaupt?
  • Was heißt es für mich, eine Rolle zu spielen?
  • Welche Rolle(n) spiele ich im Alltag und welche würde ich gerne einmal spielen?
  • Wie viel von mir steckt in welchen Rollen?
  • Besitze ich Qualitäten, die ich bisher noch kaum genutzt habe?

Über die theaterpädagogische Arbeit an Atem, Stimme, Körpersprache und Mimik hatten sie die Möglichkeit, sich für ihre Eigenwahrnehmung und ihre Wirkung auf andere zu sensibilisieren – und obendrein auch eine Menge Spaß zu haben. Denn das Einnehmen einer fremden Rolle ermöglicht es, einmal Dinge zu tun, die man sich im „normalen“ Leben niemals trauen würde.

SEMINARLEITUNG: Dagmar Feldmann, Die Hegge

REFERENTIN: Simone Lamski, Saerbeck
Tanz-Kunst und Theaterpädagogin