MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN ÜBER STERBEN UND TOD SPRECHEN
Mit Kindern und Jugendlichen über Sterben und Tod sprechen. Seminar vom 6. bis 7. Februar 2015 in Kooperation mit der Deutschen Kinderhospizakademie.
Junge Menschen besitzen oft eine unverfälschte, offene Art, nach den großen Themen des Lebens zu fragen. Und gerade wenn es um Sterben und Tod geht, sind viele Erwachsene verunsichert:
Wieviel Realität darf in der Antwort liegen, wieviel Phantasie ist erlaubt? Sollten die oft bildreichen kindlichen Vorstellungen bestärkt oder durch Nüchternheit ausgeglichen werden? Und darf man seine eigene Unsicherheit, vielleicht sogar seine eigene Furcht zeigen?
Jede Altersstufe hat ihr eigenes Verständnis davon, was im Tode geschieht. Deshalb ist es hilfreich zu wissen, was Kinder in welchem Alter verstehen können – oder wie sich ihr Verstehen von dem Erwachsener unterscheidet. Und auch Trauer leben Kinder und Jugendliche anders.
Kinderhospizarbeit umfasst vor allem die Begleitung von Menschen, für die der Gedanke an Krankheit, Tod und Sterben Alltag ist. Wer ein Kind oder einen Jugendlichen mit lebensverkürzender Erkrankung oder seine Geschwister begleitet, kann den Fragen nach Sterben und Tod nicht ausweichen.
Das Seminar lädt ein, gemeinsam darüber nachzudenken, wie ein Sprechen mit Kindern und Jugendlichen über Tod und Sterben möglich ist, welche Gesprächsformen in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen angemessen sind, und wie man den Stolpersteinen ausweichen kann, die das Gespräch für jeden von uns schwer machen können.
Nähere Informationen bekommen Sie bei der Deutschen Kinderhospizakademie. Dort können Sie sich auch anmelden.
Deutsche Kinderhospizakademie
Bruchstr. 10
57462 Olpe
Tel.: 0 27 61 . 94 12 934
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