GEWALTFREIE KOMMUNIKATION nach M. Rosenberg
Vom 14. bis 16. Januar 2022 fand unser Seminar statt mit dem Thema:
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION
Häufig ist unsere Kommunikation von unbewusster Gewalt geprägt. Die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg lädt zu einer völlig anderen Denkweise ein. Statt zu fragen „Wer ist schuld?“ geht der Blick auf das, was hinter bestimmten Aussagen steht.
Gewaltfreie Kommunikation ersetzt verurteilendes Denken und Sprechen durch den Blick auf das, was dahintersteht und was Menschen miteinander verbindet. Wir nehmen Werte und Bedürfnisse in den Blick.
Im Seminar ging es um die Vermittlung von theoretischem Wissen in Verbindung mit Praxisfällen und mit Selbsterfahrungsübungen. Ziel war es, die eigenen Bedürfnisse und die des Gegenübers wahrzunehmen und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Diese wurden in einem geschützten Rahmen innerhalb der Gruppe eingeübt.
Ziel des Seminars war es, Menschen, die eine andere Art der Kommunikation kennenlernen wollten, neue Impulse dafür zu geben.
So konnten diejenigen, die sich in der Hospiz- und Trauerbegleitung engagieren, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Familienbildungsarbeit und alle Interessierten besser verstehen, wie sie bisher kommunizieren konnten und wie sie zukünftig auf befriedigendere Weise miteinander in Kontakt kommen können. Ein wesentlicher Schritt dazu ist es, sich der eigenen automatischen Be- oder Verurteilung und Bewertung klar zu werden und stattdessen möglichst wertfrei wahrzunehmen und die eigenen und die anderen Bedürfnisse miteinander auszuhandeln.
Die Referentin Bettina Hagedorn
M. Rosenberg der Erfinder der Gewaltfreien Kommunikation
Das Vorbild im Hintergrund
Supertechnologie Giraffenohren
Giraffe oder Wolf
Interesse und Skepsis
Liebevoll gestaltete Mitte
Meine Argumente
Wohlwollendes Zuhören
AUSZUG AUS DEM SEMINARPROGRAMM:
FREITAG, 14. Januar 2022
– Klärung der Fragen und Erwartungen
– Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
– Gesellschaftliche Bedeutung von gewaltfreier Kommunikation
SAMSTAG, 15. Januar 2022
– praktische Übungen zu gewaltfreier Kommunikation und theoretischer Hintergrund
– Fragen und Austausch
SONNTAG, 16. Januar 2022
– Arbeit an Fallbeispielen
– Reflexion des Seminars
REFERENTIN:
Bettina Hagedorn, Dortmund
– Diplom-Psychologin (BDP) in eigener Praxis
– Gestalttherapeutin
– Moderatorin ethischer Fallbesprechungen
– Langjährige Tätigkeit als Hospizkoordinatorin und Referentin des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes DHPV e. V.
– Initiatorin und langjährige Dozentin für das bundesweite Projekt „Hospiz macht Schule“
Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen
SEMINARLEITUNG: Dagmar Feldmann, Die Hegge