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DER OFFENE HEGGE-PARK

Am Freitag, 7. Juni, waren zahlreich Gäste der Einladung zum offenen Hegge-Park gefolgt, der unter dem Leitwort stand: „Hereinspaziert… in ein grünes Paradies“.

An diesem Abend war der Hegge-Park ab 18.30  Uhr für Gäste von nah und fern geöffnet, um den 8, 5 ha großen Park zu entdecken.

So wurden etwa Rundgänge angeboten zum Wort-Weg: sieben Stationen mit künstlerischer Gestaltung und Texten aus der christlichen Tradition.
Außerdem war die Möglichkeit gegeben, selbst durch den Park zu streifen und ein wunderbares Stück Natur zu entdecken.
Auf der Terrasse des Bildungshauses waren die Gäste  eingeladen zu Begegnung und Austausch. Hier wurden kalte Getränke und herzhafte Leckereien angeboten.

Leider beendete ein heranziehendes Gewitter die Veranstaltung nach 2.5 Stunden vorzeitig.

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Freundlicher Empfang

Es grünt und blüht

Fröhliches Miteinander und Interesse am Wort-Weg

Die Hegge erkunden

Ein geführter Rundgang beginnt

Reges Interesse

Unterwegs durch den Park

Worte am Weg entdecken

Selbstgebackene Leckereien und kühle Getränke

Unsere Hegge-Erfrischung - köstlich!

Stärkung und Begegnung auf der Terasse

Aufblühen

Der Hegge-Park wurde ab 1952 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Hermann Volke, Detmold gestaltet. Das 8,5 ha große Grundstück – eine Schenkung der Gräfin von Mirbach-Schell, Niesen, bis dahin landwirtschaftlich genutzt, war zunächst ein kahler, steiniger Acker. Im Laufe der Jahrzehnte pflanzten die Frauen der Hegge etwa 60.000 Bäume, legten Wege an sowie Obstwiesen, Rabatten und Beete.

Im Auftrag des EU-geförderten Projektes „Klosterregion Kulturland Kreis Höxter“ erarbeiteten die Landschaftsarchitektinnen Jutta Wienen und Ulrike Kräser einen Entwurf für den Hegge-Park. Die künstlerische Gestaltung der Stationen lag in Händen des Bildhauers Werner Nickel, Nienburg/Saale. Unter dessen Anleitung schufen freiwillige Helferinnen und Helfer in den Jahren 2010 und 2011 im Rahmen zweier Werkwochen die sieben Stationen des Wort-Weges.