“Der Du die Welt bewegst, bewegst Du nun auch mich” (Bernhard Wosien)
Wir laden freundlich ein zu unserem tanzpädagogischen Seminar mit Maria Broderix vom19. bis 22. Juni 2014 (Do – So), innerhalb unserer Reihe „Tanz – Rhythmus – Meditation für Lernende und Lehrende“,diesmal unter dem Thema:
“Der Du die Welt bewegst, bewegst Du nun auch mich” (Bernhard Wosien)
In seinem „Lied des Tänzers“ drückt der Begründer des Sakralen Tanzes, Bernhard Wosien, aus, was viele von uns im Tanz bereits erfahren haben: Sakrale Tänze und Kreistänze der Völker bringen uns in Bewegung. Aus der äußeren Bewegung entsteht oft inneres Bewegt-Sein. „Ein Lied der Stille…“ erklingt in uns, und wir erfahren die Verbindung mit der Quelle, die alles in Bewegung setzt und erhält.
Tänze und Lieder werden mit Tanzbeschreibungen so erarbeitet, dass Geübte sie nach dem Kurs selbst anleiten können.
Unsere Referentin:
Maria Broderix (geb. 1953), St. Geertruid / Niederlande, Mutter von zwei erwachsenen Kindern, Diplompädagogin, Atem- und Leibtherapeutin, Tanzpädagogin:
„Vor 27 Jahren lernte ich den Sakralen Tanz bei Gabriele Wosien. Seither habe ich mich bei vielen verschiedenen Tanzlehrerinnen weitergebildet und unterrichte den Tanz selbst seit 25 Jahren. Seit etwa 15 Jahren bilde ich Menschen aus, sodass sie ihrerseits den Sakralen Tanz weitergeben können.
Von 1982 – 1984 lebte und lernte ich zwei Jahre im Zentrum für Initiatische Therapie in Todtmoos-Rütte bei Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius. Seither übe ich mich in der Meditation der Stille (im Stile des Zen und im Stile der tibetischen Shambala-Tradition).
Seit 13 Jahren betreibe ich zusammen mit meinem Mann ein Hotel und Seminarhaus in den Niederlanden in der Nähe von Maastricht.“
Nähere Informationen auch unter: www.mariabroderix.de und www.cursusaccommodatie.nl
Leitung: Dorothee Mann
Lied des Tänzers
Der Du die Welt bewegst
bewegst Du nun auch mich.
Du greifst mich tief
und hebst mich hoch zu Dir.Ich tanz‘ ein Lied der Stille
nach kosmischer Musik
und setze meinen Fuß
am Himmelsrand entlang
und fühle wie Dein Lächeln
mich beglückt.
(Bernhard Wosien)