BEGABUNG VERSTEHEN UND BEGLEITEN
Vom 10. bis 11. Juni 2016 waren Eltern und Kinder zu einem Seminar eingeladen, das unter dem Thema stand
BEGABUNG VERSTEHEN UND BEGLEITEN
Wie in den letzten Jahren planten wir das Seminar in Kooperation mit dem Gymnasium Brede in Brakel.
Präsentation des Workshop für Kinder: Programmieren von Lego-Robotern
Programmieren von Robotern nicht nur für Jungs
Präsentation des Theater-Workshops
Hochbegabung der Kinder bedeutet für viele Eltern eine besondere Herausforderung. Bei der Bewältigung von Alltagsproblemen in der Familie und in der Schule werden Eltern sehr in Anspruch genommen und kommen oft an ihre Grenzen. Welche besonderen Bedürfnisse haben hochbegabte Kinder? Wie kann man sie in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen? Welche Strategien helfen im schulischen Alltag hochbegabter Kinder? Diesen Fragen wollten wir im Seminar nachgehen.
Vorrangiges Ziel war es, Stärken der Eltern als Erziehende in den Blick zu nehmen. Neben der Vermittlung von Fachwissen blieb Raum für einen Erfahrungsaustausch mit den Referenten und Teilnehmenden.
Auszug aus dem Seminarprogramm:
Freitag, 10. Juni 2016
ab 15.30 h Möglichkeit zur frühen Anreise und Spielzeit für Kinder
18.00 h Abendessen
19.00 h Vorstellungs- und Gesprächsrunde in Kleingruppen
Samstag, 11. Juni 2016
Dr. Sebastian Renger, Minden:
BEDÜRFNISSE, ZIELE UND ERWARTUNGEN IN DER HOCHBEGABUNG
Dr. Sebastian Renger, Minden:
BEGABUNGSBILDUNG – PROZESSE UND WIDERSTÄNDE IN DER PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Seminarreflexion
Präsentation der Workshops für Kinder und Jugendliche
Abendessen und Abreise
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Unser Referent:
Dr. phil. Sebastian Renger
ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZBF in Minden. Im wissenschaftlichen Aufgabenbereich ist er zuständig für Förderprojekte und leitet verschiedene pädagogisch-psychologische Weiterbildungen. Außerdem ist er für die Begabungsdiagnostik und Potenzialanalyse für Erwachsene, Jugendliche und Kinder zuständig.
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Unsere Workshops für Kinder und Jugendliche:
parallel zum Erwachsenenprogramm fanden zwei Workshops statt. In dem einen konnten die Kinder ihre kreativen, schauspielerischen Kenntnisse unter Beweis stellen, in dem zweiten waren Fähigkeiten im Programmieren von Robotern gefragt.
1) THEATER-WORKSHOP:
„Jetzt zeig ich euch mal was!“
Beim Theaterspielen kann man Dinge tun, die man sich im gewöhnlichen Leben niemals trauen würde, und häufig sind es gerade diese Dinge, die auf der Bühne am spannendsten sind und am meisten Spaß machen. Man muss nur den Mut und die Neugier dazu haben, Phantasie und Gefühlen mal freien Lauf zu lassen und etwas Neues zu entdecken – selbst wenn es einem erst einmal total verrückt vorkommt.
Durch gemeinsame Übungen, Spiele und Improvisationen könnt ihr in diesem Workshop ausprobieren, was alles in euch steckt und wie man es beim Erfinden und Spielen eines Theaterstücks benutzen kann. Und vielleicht entdeckt ihr ja sogar eine Seite an euch, von der ihr noch gar nicht wusstet, dass es sie überhaupt gibt…
Leiter: Dieter Bolte, Schauspieler und Theaterpädagoge, Berlin (Theater Zapperment!)
2) LEGO–ROBOTER
Baust Du gerne mit Lego? Hast Du Spaß am Programmieren? Löst Du gerne gemeinsam
mit anderen schwierige Aufgaben? Dann hilf Deinem Lego-NXT-Roboter, sich zurechtzufinden, Hindernisse zu überqueren, Barrieren auszuweichen, zu spielen, zu arbeiten und seine Missionen zu erfüllen.
Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Anfänger können sich unter Anleitung an den Missionen auf dem Spielfeld versuchen. Fortgeschrittene erhalten eine Einführung in die Sensorsteuerung und die Programmierung mit Variablen.
Leiter: Prof. Dr. Stefan Wolf, Hochschule OWL, Höxter.
Seminarleitung: Damian Lazarek, Die Hegge